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Training auf der Biathlon-Strecke in Pyeongchang

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Biathlon-Team mit Respekt vor der "brutal stumpfen" Strecke

Biathlon-Team mit Respekt vor der "brutal stumpfen" Strecke

Die Biathlon-Trainer nominieren die Starter für den ersten Wettkampf bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang. Die Garmischerin Laura Dahlmeier geht als Favoritin in den Sprint. Doch manche Athletin äußert Respekt vor der ungewohnten Strecke.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Gold-Hoffnung Laura Dahlmeier, Umsteigerin Denise Herrmann sowie Franziska Hildebrand und Vanessa Hinz bilden zum Auftakt der olympischen Biathlon-Wettbewerbe in Pyeongchang am Samstag (12.15 Uhr, ARD) das deutsche Frauen-am. Bundestrainer Gerald Hönig gab der zweimaligen Staffel-Weltmeisterin Hinz im Sprint den Vorzug gegenüber Franziska Preuß und Maren Hammerschmidt, die somit zunächst zuschauen müssen.

Schwierige Strecke

"Ich habe mir vorgenommen, ein gutes Rennen zu machen und topfit zu sein. Bislang fühle ich mich gut", sagte Hinz, die ihren Respekt vor der Strecke äußerte: "Die ist brutal stumpf und extrem langsam."

Für Herrmann wird es das erste Olympia-Rennen als Biathletin, 2014 hatte sie noch mit der deutschen Skilanglauf-Staffel Bronze geholt. "«Bei mir ist der Dreh- und Angelpunkt am Schießstand. Da will ich mit der Saison-Bestleistung weggehen", sagte die Oberwiesenthalerin.

Preuß und Hammerschmidt nur Ersatz

Aufgrund ihrer Erfolge war Dahlmeier gesetzt, hinter dem Einsatz der laufstarken Sprint-Expertin Herrmann hatte es kaum ein Fragezeichen gegeben. Preuß und Hammerschmidt sollen laut Hönig in späteren Einzelrennen ihre Chance erhalten.

Beim Aufgebot für den Sprint der Männer am Sonntag (12.15, ARD) gab es keine Überraschung. Das deutsche Team tritt mit Simon Schempp, Benedikt Doll, Erik Lesser und Arnd Peiffer an.