Es läuft einfach nicht in der Euroleague für die Mannschaft von Headcoach Andrea Trinchieri: Nach dem 77:83 (29:41) bei Partizan Belgrad rutschten die Münchner in der Tabelle auf Platz 16 ab. Um die Play-offs zu erreichen, muss nach 34 Spieltagen mindestens Platz acht her.
Elf Niederlagen und nur fünf Siege - es sieht nicht gut aus für die ambitionierten Münchner. Vor allem in der Offensive geht bei den Bayern derzeit kaum etwas zusammen - so auch in der Partie bei Partizan Belgrad, bei der neben dem Langzeitverletzten Vladimir Lucic auch Andreas Obst und Niels Giffey angeschlagen fehlten.
Schlussspurt kommt zu spät
Den Grundstein für ihren siebten Saisonsieg legten die Serben in der ersten Hälfte. Die Bayern kamen erst gegen Ende besser auf, machten es auch noch einmal spannend, als sie im Schlussviertel nochmals auf bis zu drei Zähler (69:72) herankamen. Doch es reichte nicht mehr. Trinchieri hatte trotzdem ein Lob für seine Spieler übrig, allerdings hätte sein Team trotzdem "zu viele Fehler" gemacht - "typisch für die Situation, in der wir gerade stecken".
Wieder mal machte ein Ex-Münchner den Bayern das Leben schwer. Dieses Mal kam Center Matthias Lessort für Belgrad auf 16 Punkte. Er war damit hinter dem Australier Dante Exum (19) zweitbester Werfer seines Teams. Bester Werfer bei den Bayern war Othello Hunter mit 16 Zählern.
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