Uli Hoeneß und Herbert Hainer
Unter den Augen des langjährigen Präsidenten Uli Hoeneß und seines Nachfolgers Herbert Hainer unterlagen die Bayern dem favorisierten griechischen Meister Panathinaikos Athen mit 75:87 (35:36). Mit der Niederlage verlieren die Münchner ein wenig den Anschluss an die Playoff-Plätze.
Hellwacher Bayern-Start
Drei Tage nach dem 85:82-Sieg gegen Olympiakos Piräus präsentierte sich das Team von Dejan Radonjić zunächst hellwach. Allein Greg Monroe erzielte elf seiner 15 Punkte im ersten Viertel (24:16). Die Griechen erhöhten danach den Druck in der Verteidigung und gingen kurz vor der Halbzeit durch drei verwandelte Freiwürfe von Jimmer Fredette mit 36:35 in Führung.
Athen zieht davon
Unterstützt von lautstarken Gäste-Fans spielte sich Panathinaikos im dritten Viertel in einen Rausch und zog davon (60:41). Die Bayern konnten dem nur wenig entgegensetzen. "Wir haben keine Lösungen gefunden beim Lauf der Gäste", sagte Nationalspieler Paul Zipser bei MagentaSport. Zipser erzielte mit 23 Zählern einen neuen persönlichen Karrierebestwert.
In der Euroleague müssen die Bayern nächste Woche Freitag zu Tabellenführer Anadolu Efes Istanbul reisen. Zuvor sind die Münchner zweimal in der Bundesliga beim Mitteldeutschen BC (Sonntag) und gegen ratiopharm Ulm (Freitag) gefordert.