Lange spielte sich in dem zutiefst taktisch geprägten Spiel so gut wie gar nichts in den beiden Torräumen ab. Erst nach einer halben Stunde sorgte Joel Grodowksi (31.) für ein Ausrufezeichen, doch seine strammer Schuss zischte hauchzart am rechten Lattenkreuz vorbei. Löwenkeeper Marco Hiller rettete (38.) mit beiden Beinen gegen Eduard Probst, der aus kurzer Distanz geschossen hatte.
Jeweils zwei Doppelwechsel, Joker Skenderović trifft
In der zweiten Halbzeit blieben die hochkarätigen Chancen lange aus. 1860-Trainer Michael Köllner versuchte es (59.) mit Quirin Moll für Stefan Lex und Fabian Greilinger anstelle von Martin Kobylański. Auch der SC wechselte doppelt und brachte (62.) mit Cyrill Akono und Presley Pululu neue Kräfte. Fynn-Luca Lakenmacher verfehlte (67.) mit einem Schlenzer aus zwölf Metern knapp den rechten Pfosten.
Nochmals wechselten die Löwen doppelt. Joseph Boyamba und Meris Skenderović (69.) ersetzten Erik Tallig und Albion Vrenezi. Jetzt verlagerte sich der Ballbesitz zugunsten der Löwen. Verl reagierte mit einem weiteren Doppelwechsel. Als schon alles nach einem torlosen Remis aussah, gelang Meris Skenderović in der Nachpielzeit der Lucky Punch.
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