SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim, Samstag 13.00 Uhr
Die SpVgg Greuther Fürth plagen im Abstiegskampf weiter arge Personalsorgen. Vor dem Heimspiel der Franken gegen den 1. FC Heidenheim bangt Trainer Damir Buric um vier angeschlagene Spieler. Neben den langzeitverletzten Profis drohen in der Partie auch Mario Maloca, Richard Magyar, Patrick Sontheimer und Adam Pinter auszufallen. Der Coach könne bei allen nicht abschätzen, ob sie rechtzeitig fit werden, sagte er.
Die Franken wollen gegen die formstarken Heidenheimer überraschen und den Rückstand auf die Nicht-Abstiegszone verkürzen. Derzeit hat Fürth vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. "Wir wollen an unsere Grenzen gehen und diese verschieben", sagte der Trainer des Tabellenvorletzten. "Wir müssen unser wahres Gesicht zeigen." Buric will sich ein Beispiel an den Heidenheimern nehmen, die vor wenigen Wochen selbst noch im Tabellenkeller waren, sich zuletzt aber mit vier Siegen und einem Unentschieden in fünf Partien ins Mittelfeld des Klassements vorarbeiteten. "Der Gegner ist im Aufwind und hat uns gezeigt, wie man sich aus einer schwierigen Situation befreien kann" sagte Buric. "Heidenheim spielt schnell und schnörkellos nach vorne. Wir müssen gut organisiert sein."
Jahn Regensburg - VfL Bochum, Samstag 13.00 Uhr
Trotz der jüngsten Erfolgsserie geht der SSV Jahn Regensburg gewarnt in das Heimspiel gegen den im bisherigen Saisonverlauf enttäuschenden VfL Bochum. "Wir haben großen Respekt und wissen, dass das eine große Herausforderung wird", sagte Trainer Achim Beierlorzer. Der Coach zählte bei den Gästen Profis wie Lukas Hinterseer, Robbie Kruse, Sidney Sam, Stefano Celozzi, Felix Bastians und Tim Hoogland auf, die "brutal bundesliga- und zweitligaerfahrene Spieler" seien. "Die sind top, aber sportlich nicht ganz zufrieden", stellte Beierlorzer fest.
Bochum ist in der Tabelle 13. und liegt nur zwei Punkte vor dem Relegationsplatz. Die Oberpfälzer wollen ihre Erfolgsserie von vier Siegen und einem Remis in fünf Partien fortsetzen und könnten bei einem weiteren Sieg theoretisch bis auf einen Punkt an die Aufstiegszone heranrücken. "Wir haben die Kleinigkeiten auf unserer Seite", sagte Beierlorzer zum Aufwärtstrend des Aufsteigers nach zuvor komplizierten Wochen.