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SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue

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2. Bundesliga: Fürth verdient sich gegen Aue die Punkte

2. Bundesliga: Fürth verdient sich gegen Aue die Punkte

Greuther Fürth zeigte gegen Aue ein engagiertes Spiel. Lange lagen die Franken in Führung, doch kurz vor Schluss stand der Sieg noch auf der Kippe. Doch mit einem Punkt wollten sich die Gastgeber nicht zufriedengeben und legten erfolgreich nach.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport.

Im Kampf gegen den Abstieg hat Greuther Fürth den zweiten Sieg geschafft. Mit dem 2:1-Erfolg gegen Erzgebirge Aue konnte das Team von Damir Buric den letzten Tabellenplatz verlassen. 

Die Fürther gaben vom Start weg den Ton an, legten ein hohes Tempo vor und zeigten ein frühes Pressing. Aue versuchte es dagegen mit behutsamem Aufbau und langen Bällen in die Spitze. Zudem lauerten die Veilchen wie gewohnt auf ihre Konterchance. Die erste Chance auf einen erfolgreichen Abschluss kam in der 22. Minute. Sören Betram zog von der linken Seite ab. Doch Tormann Sascha Burchert war zur Stelle. Martin Männel parierte im Gegenzug Levent Ayciceks Geschoss aus 25 Metern.

In der 40. Minute setzte sich dann Khaled Narey gleich gegen drei Auer durch und machte den Treffer mit seinem Schuss im linken Eck perfekt. Die Führung hatten sich die viel aktiveren und kampfstarken Fürther verdient, die durch Nareys starke Einzelaktion dafür belohnt wurden.

Aue gleicht doch noch aus

In der zweiten Hälfte setzte Fürth auf Ballkontrolle, Aue musste sich vor allem in der Offensive etwas einfallen lassen. Torchancen waren zunächst eher Mangelware. In der 62. zog Manuel Torres den Ball aus 10 Metern einfach mal ab, aber leider über den Kasten. Immerhin konterte Fürth und hatte dann doch mehrfach die Chance zum 2:0. Nach einem starken Angriff zog Roberto Hilbert (68.) aber links vorbei. Und dann wachte Aue auf. Mario Kvesic setzte links im Strafraum zum Solo an, Burchert konnte den Schuss noch abwehren, doch Albert Bunjaku (78.) stand bereit und drückte die Kugel über die Linie. Ein glücklicher Ausgleich für die Gäste aus Sachsen. Der war aber kurz danach schon wieder Geschichte, denn Daniel Steininger (87.) legte sich seitlich in die Luft und schickte den Ball auf den linken Winkel. Dort prallte das Leder ab und hinter die Linie zum 2:1-Endstand.