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Unter schwierigen Bedingungen Piloten trainieren für Gebirgseinsätze

Ab heute sind zwischen Oberschleißheim und der Alpenregion vermehrt Polizeihubschrauber unterwegs. Denn bis zum 28. Juli absolvieren Berufspiloten und Flugtechnikerinnen einen Lehrgang zum Fliegen im hochalpinen Gelände.

Von: Dagmar Bohrer-Glas

Stand: 18.07.2016

Bundespolizei-Fliegerstaffel  | Bild: Bundespolizei

Die 23 Berufspiloten werden zu einzelne Außenstützpunkte fliegen. Dort üben sie Start und Landung: bei der JVA im Bernauer Moor am Chiemsee , beim Flugplatzgelände in Ohlstadt und auf dem Segelfluggelände Füssen.

Training im hochalpinen Gelände

In den Bergen fliegen die Piloten an Felswände und Steilhänge. Die Besatzung muss sich auf Auf- und Abwinde und die höhenbedingten Temperaturunterschiede einstellen. Denn im Ernstfall müssen sie Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen auch im Gebirge retten.

Am Lehrgang sind zehn Hubschrauber beteiligt, die jeweils gegen 9.00 Uhr am Bundespolizeistandort Oberschleißheim in der Jägerstraße starten und gegen 18.00 Uhr wieder dort zurückkehren. Die Bundespolizei bittet in Sachen Fluglärm um Verständnis.


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