Er trägt noch eine Zahnspange, ist aber trotzdem schon Chef eines Start-Ups: Über George Weiksner staunt gerade das Internet, denn der US-amerikanische Schüler möchte ein Problem lösen, das viele Computerspieler nervt.
Jedes Spiel verfügt über eigene Münzen
Denn insbesondere in Spielen für das Smartphone kann man Münzen sammeln oder kaufen, die man dann beispielsweise gegen einen schicken virtuellen Hut oder mehr Leben eintauschen kann. Das Problem dabei: Jedes Spiel verfügt über eigene Münzen, wer Münzen des eines Spiels hat, kann diese nicht in anderen Spielen ausgeben, vor allem dann nicht, wenn die Spiele von unterschiedlichen Firmen betrieben werden.
Skepsis bei den Investoren
George Weiksner hatte deswegen die Idee zur Kryptowährung "Quarter". "Quarter" soll über Spielgrenzen hinaus nutzbar sein - und wird praktischerweise natürlich von George Weiksner-Firma zum Kauf angeboten, die zu Hälfte auch seinem Vater gehört, der für die Programmierarbeiten zuständig ist. Was allerdings noch fehlt sind Computerspielhersteller, die die neue Kryptowährung nutzen wollen. Zudem scheinen die Inverstoren in Anbetracht des zarten Alters des Jungunternehmers bislang eher zurückhaltend zu sein.