Der Grafik-Chip-Hersteller Nvidia ist derzeit noch der unangefochtene Marktführer bei Chips für sogenannte künstliche neuronale Netze, intelligente Systeme, die lernen können. Google setzt solche Systeme ein, um alles über die Surfer zu erfahren, und hat denn auch bereits eigene Chips dafür entwickelt. Und auch Intel arbeitet daran.
Lernen kostet Strom
Diese Chips erbringen eine extrem hohe Rechenleistung und verbrauchen viel Strom. Nicht so aufwändig ist es, wenn ein neuronales Netz nutzt, was es bereits gelernt hat, sagt Damian Borth vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz: "Dieser Prozess der Anwendung des neuronalen Netzes, der braucht dann nicht mehr so starke Maschinen."
Ein bisschen Intelligenz geht ins Handy
Entsprechende Chips können in Smartphones verbaut werden und erkennen Gesichter oder Stimmen der Eigentümer. Apple und die chinesische Huawei haben das bereits getan. Andere werden folgen.