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Google verlängert Vertrag mit Pentagon nicht

Google verlängert Vertrag mit Pentagon nicht

Google will dem US-Verteidigungsministerium laut Medienberichten künftig nicht länger künstliche Intelligenz für Kriegsführung zur Verfügung stellen. Die "New York Times" berichtete, der bestehende Vertrag werde nicht über 2019 hinaus verlängert.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Die Vereinbarung sieht vor, dass Google Algorithmen bereitstellt, die dem Pentagon bei der Bewertung von Videobildern helfen soll und effizientere Drohnenangriffe ermöglichen sollen. Doch den Berichten zufolge informierte die Chefin der Sparte Google Cloud, Diane Greene, ihre Mitarbeiter über den Ausstieg aus dem Deal.

Projekt sorgte bei Mitarbeitern für Proteste

Das sogenannte Project Maven hat die Google-Belegschaft gespalten, etliche Angestellte haben den Konzern aus Empörung über das Programm verlassen. Tausende andere unterzeichneten eine Petition, in der sie Unternehmenschef Sundar Pichai baten, das Projekt einzustellen. Zudem machen sich die Angestellten für eine Firmenpolitik stark, die einer Nutzung von Google-Technologie zum Zweck der Kriegsführung abschwört.