"Man kann mit Sicherheit sagen, dass die alles wissen, was man online macht", sagt Sharad Goel von der Stanford University. Mit "die" meint er die großen Werbevermarkter im Netz, Doubleclick beispielsweise, die Google-Tochter.
Soziale Netzwerke als Lösung des Puzzles
Sie wissen, welchen Seiten man sich anschaut, wo man einkauft im Web und welche Dienste man nutzt. Aber sie wissen oft nicht, wie man heißt. Goel und seine Kollegen nun haben herausgefunden, dass es aber sehr einfach für Werbevermarkter ist, ihre Datensammlungen einzelnen Nutzerprofilen in sozialen Netzwerken zuzuordnen. Und dann kennen sie auch noch die Namen der Surfer, denen sie nachschnüffeln.
Studie mit 400 Teilnehmern
Und um den Beweis dafür anzutreten, haben sie versucht, 400 freiwillige, vermeintlich anonyme Surfer zu enttarnen. Und - um es vorwegzunehmen - bei den meisten ist es ihnen gelungen.
Eine ausführliche Version des Beitrags hören Sie um 16:35 und um 20:35 (Wdh.) bei B5 aktuell im B5 Computermagazin