Wirtschaft leidet in der Eurozone unter massivem Konjunktur-Einbruch

Brüssel: Die Wirtschaft in der Eurozone leidet infolge der Corona-Pandemie unter einem massiven Konjunktur-Einbruch. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat schätzt, hat sich das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des Jahres im Vergleich zum ersten um 12,1 Prozent verringert. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn der Erfassung 1995. In den beiden größten Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich schrumpft die Wirtschaft um 10,1 bzw. 13,8 Prozent. Am stärksten getroffen wurden jedoch Portugal mit einem Minus von 14,1 Prozent und Spanien mit einem Minus von 18,5 Prozent. Als Grund dafür sehen Experten vor allem, dass viel weniger Touristen als sonst in die beiden Länder reisen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 31.07.2020 12:00 Uhr

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