Verteidigung fordert Freispruch im Prozess um Messerangriff von Chemnitz

Dresden: Im Prozess um den tödlichen Messerangriff von Chemnitz hat die Verteidigung einen Freispruch gefordert. Es gebe zu viele Widersprüche in den Zeugenaussagen, so die Anwältin des Beklagten. Die Beweisaufnahme habe nicht gezeigt, dass der Beschuldigte Daniel H. getötet und einen weiteren Mann verletzt hat. Zu Wochenbeginn hatte die Staatsanwaltschaft zehn Jahre Haft wegen gemeinschaftlichen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung gefordert. Die Tat vor knapp einem Jahr hatte zu Ausschreitungen in Chemnitz geführt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.08.2019 15:00 Uhr

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