US-Präsdient Trump verspricht der Familie von George Floyd Gerechtigkeit

Washington: Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd hat US-Präsident Trump Gerechtigheit für den Verstorbenen und dessen Familie versprochen. Trump sagte, Floyd sei nicht umsonst gestorben. Er werde aber nicht zulassen, dass friedliche Proteste von einem aufgebrachten Mob übertönt würden. Zuvor war es in Nähe des Weißen Hauses erneut zu Protesten gekommen. Aufnahmen des Senders CNN zeigten, wie Beamte mit Tränengas gegen die Demonstranten vorgingen. Seit Tagen kommt es in mehreren US-Städten immer wieder zu Unruhen. Deswegen hat New York eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Derweil liegt das Ergebnis einer Autopsie vor, die die Familie von George Floyd in Auftrag gegeben hatte. Demnach ist der 46-Jährige erstickt. Das Gutachten widerspricht damit dem vorläufigen Ergebnis der offiziellen Autopsie. So lag offenbar keine Vorerkrankung vor, die zu Floyds Tod geführt habe.

Sendung: BR24 Nachrichten, 02.06.2020 01:00 Uhr

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