Trockenheit auf der Erde breitet sich aus

Riad: In den vergangenen 30 Jahren sind etwa drei Viertel der Landflächen auf der Welt dauerhaft trockener geworden. Das geht aus einer Studie der Vereinten Nationen hervor, die auf der Konferenz zur Bekämpfung der Wüstenbildung in Riad vorgestellt wurde. Besonders stark betroffen von dieser Austrocknung sei Europa, gefolgt von Teilen der USA, Brasilien, Ostasien und Zentralafrika. Hauptursache sei der Klimawandel. Die höheren Temperaturen wirkten sich auf Niederschläge, Verdunstung und Pflanzenleben aus. Als Gegenmaßnahmen empfiehlt die UN-Studie nachhaltige Landnutzung, Regenwassersammlung, Abwasserrecycling und eine gezielte Bewässerung.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.12.2024 13:00 Uhr

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