Täter im Mordfall Voerde muss dauerhaft in Psychiatrie

Duisburg: Im Prozess um den Mord am Bahnhof im niederrheinischen Voerde hat das Landgericht jetzt ein Urteil gefällt: Der Täter muss auf unbestimmte Zeit in eine geschlossene Psychiatrie. Vergangenen Sommer hatte der Mann eine ihm völlig unbekannte Frau grundlos vor einen Zug gestoßen. Sie starb noch in den Gleisen. Die Richter befanden, der Mann sei nicht schuldfähig: Ein Gutachter hatte eine komplexe psychische Erkrankung bei dem 28-Jährigen festgestellt, unter anderem Schizophrenie.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.01.2020 13:00 Uhr

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