Seit Ende Dezember fast 200 Delfine in Frankreich gestrandet und verendet

Paris: Seit Ende Dezember sind fast 200 tote Delfine und Schweinswale an der französischen Atlantikküste gestrandet. Wie die Beobachtungsstelle für Meeressäuger Pelagis mitteilte sind die Tiere an den Küsten der südlichen Bretagne gefunden worden. Die meisten davon seien Delfine. Der Großteil der Kadaver wies demnach Spuren von Fangnetzen auf. Delfine geraten oft als Beifang in Fischernetze und sterben dann, weil sie nicht mehr zum Luftholen an die Wasseroberfläche kommen. Pelagis schätzt, dass jährlich 5000 Delfine vor der französischen Küste als Beifang sterben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.01.2023 09:00 Uhr

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