Tokio: Bundeskanzler Scholz und Japans Ministerpräsident Kishida haben die Beziehungen ihrer beiden Länder zueinander gewürdigt. Bei den deutsch-japanischen Regierungskonsultationen in Tokio sagte der Kanzler wörtlich: "Uns trennen 9.000 Kilometer, aber uns verbinden demokratische Interessen." Kishida erklärte, die japanisch-deutschen Beziehungen seien stärker und enger denn je. Schwerpunkt der Gespräche ist nach Angaben von Kishida und Scholz das Thema Wirtschaftssicherheit. Japan sei für die Bundesregierung Vorbild, wie man die dafür benötigten Rohstoffe organisiert, hieß es in deutschen Regierungskreisen. Das Hochtechnologieland Japan ist nach China zweitwichtigster deutscher Handelspartner in Asien.
Sendung: BR24 Nachrichten, 18.03.2023 18:45 Uhr