Scholz plant offenbar Nachtragshaushalt wegen Corona

Berlin: Finanzminister Scholz plant angesichts der hohen Corona-Kosten einen Nachtragshaushalt. Nach Angaben der Deutschen Presseagentur informierte Scholz bereits die Haushaltspolitiker von SPD und Union. Die geplante Größenordnung ist allerdings noch unbekannt. Zuletzt hieß es, dass das Ministerium von einem Mehrbedarf von etwa 50 Milliarden Euro ausgeht. Bisher sieht der Bundeshaushalt für 2021 eine Neuverschuldung von rund 180 Milliarden Euro vor. Damals ging der Finanzminister allerdings noch nicht von einem so umfassenden Lockdown aus, wie er wegen hoher Infektionszahlen zu Jahresbeginn verhängt wurde.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.03.2021 23:00 Uhr

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