RKI erklärt französische Grenzregion Moselle als Virusvariantengebiet

Berlin: Das Robert-Koch-Institut hat die grenznahe französische Region Moselle als Coronavirusvarianten-Gebiet eingestuft. Hintergrund ist die sehr starke Ausbreitung der in Südafrika erstmals festgestellten, hochansteckenden Virus-Mutation in der Region. Die Grenzen nach Frankreich sollen aber nach Angaben aus Regierungskreisen in Berlin nicht geschlossen werden. Die Einstufung hat erhebliche Auswirkungen auf das Leben im deutsch-französischen Grenzgebiet. Mit der Einstufung muss auch der grenzüberschreitende öffentliche Nahverkehr ins Saarland und nach Rheinland-Pfalz gestoppt werden, weil ab Dienstag ein Beförderungsverbot gilt. Berufspendler müsse einen negativen Schnell- oder PCR-Test vorweisen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 28.02.2021 13:30 Uhr

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