Paus und Lauterbach stellen neue Pflegeassistenz-Ausbildung vor

Berlin: Die Bundesregierung hat eine bundesweit einheitliche Ausbildung für Pflegehelferinnen und -helfer beschlossen. Sie soll den Beruf attraktiver machen. Bisher hat jedes Bundesland eine eigene Ausbildung mit unterschiedlichen Qualifikationen. Bundesfamilienministerin Paus sagte nach der Kabinetts-Sitzung, mit der neuen Pflegeassistenz-Ausbildung würden bürokratische Hürden abgebaut und die Menschen schon während ihrer Ausbildung angemessen bezahlt. Sie sprach von etwa 1.000 Euro im Monat. In der Regel soll die Pflegeassistenz-Ausbildung 18 Monate dauern. Pflegefachleute und Pflegeassistenzpersonen sollen bei den Aufgaben besser aufeinander abgestimmt werden. Gesundheitsminister Lauterbach sagte, es stünden noch mehr große Reformen in der Pflege an, die alle noch in dieser Legislaturperiode - also vor der nächsten Bundestagswahl - beschlossen werden sollen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.09.2024 14:00 Uhr

Zur BR24 Startseite