Nach Unwettern in Schweiz und Italien entspannt sich die Lage

Zermatt: Nach den starken Schneefällen in der Schweiz hat sich die Lage normalisiert. Wichtige Routen wie der Simplonpass wurden für den Autoverkehr wieder geöffnet. Die Straße nach Zermatt ist allerdings weiter gesperrt. Es herrscht Lawinengefahr, wie ein Tourismussprecher mitteilte. Der Wintersportort wird aber seit dem Nachmittag wieder von Zügen angefahren. Auch im Norden Italiens entspannt sich die Lage nach heftigen Regenfällen. In Turin wurden alle Brücken über den Fluss Po freigegeben. Im Aosta-Tal sind laut Energieversorgern immer noch hunderte Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Das Auswärtige Amt warnte für den Nordwesten Italiens sowie die französischen und Schweizer Alpen vor weiteren Niederschlägen bis Ostermontag. Insbesondere im Piemont und der Lombardei kann es zu Überschwemmungen und Erdrutschen kommen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.04.2025 16:00 Uhr

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