Nach Schiffsunglück in Budapest werden noch 21 Menschen vermisst

Budapest: Einen Tag nach dem Bootsunglück auf der Donau in der ungarischen Hauptstadt fehlt von 21 Vermissten noch immer jede Spur. Spezial-Taucher suchen mit Unterstützung der Armee nach den 19 Südkoreanern, dem Kapitän und einem Matrosen. Das südkoreanische Außenministerium kündigte an, eine schnelle Einsatzgruppe mit Beamten und Rettungskräften nach Budapest zu schicken. Der hohe Wasserstand, die starke Strömung und die schlechten Sichtverhältnisse erschweren derzeit die Rettungsarbeiten. Die Chancen, dass die Vermisste noch lebend gefunden werden, schätzen die Behörden deshalb als gering ein. Ein Ausflugsschiff mit südkoreanischen Touristen an Bord war gestern mit einem größeren Flusskreuzfahrtschiff zusammengestoßen und daraufhin binnen weniger Sekunden gesunken.

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