Münchner Affenpocken-Fall mit mildem Verlauf

München: Der erste nachgewiesene Affenpocken-Patient in Deutschland leidet an einer milden Virusvariante. Das hat laut dem bayerische Gesundheitsministerium eine Genom-Analyse ergeben. Damit werde das allgemeine Infektionsrisiko für die Bevölkerung als gering eingestuft, heißt es in der Mitteilung. Ein 26-Jähriger aus Brasilien wird derzeit im Schwabinger Klinikum behandelt. Er war von Portugal über Spanien nach Deutschland eingereist. Auch in NRW gibt es mittlerweile Hinweise darauf, dass Personen in Kontakt mit Affenpocken gekommen sind. Das Virus kann in Einzelfällen schwere Verläufe hervorrufen, ist aber von Mensch zu Mensch nicht so leicht übertragbar.

Sendung: BR24 Nachrichten, 21.05.2022 13:15 Uhr

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