Messerstecher von Würzburg kommt in Psychiatrie

Würzburg: Der Messerstecher von Würzburg wird aus der Untersuchungshaft in die Psychiatrie verlegt. Das hat ein Ermittlungsrichter entschieden. Aufgrund seines psychischen Zustands konnte der 24-Jährige bisher nicht vernommen werden. Er war bei seiner Attacke auf Passanten nach bisheriger psychiatrischer Einschätzung womöglich schuldunfähig. Das Bayerische Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft München teilten mit, es sei auch unklar, ob religiöse Überzeugungen des Flüchtlings aus Somalia bei der Tat am 25. Juni eine Rolle gespielt haben. Er wird beschuldigt, in der Würzburger Innenstadt drei Frauen erstochen und fünf weitere lebensgefährlich verletzt zu haben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.07.2021 18:00 Uhr

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