Nachrichtenarchiv - 07.04.2021 09:45 Uhr
Menschenrechtsverletzungen nehmen laut Amnesty zu
Berlin: Menschenrechtsverletzungen haben in der Corona-Pandemie laut Amnesty International weltweit zugenommen. In vielen Regionen habe die Pandemie Ungleichheit, Diskriminierung und Unterdrückung verstärkt, stellt die Organisation in ihrem Jahresbericht fest. Die Krise sei von zahlreichen Staaten missbraucht worden, um Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit weiter einzuschränken. Besonders schlecht steht es dem Bericht zufolge um Frauenrechte. Die Zahl der Fälle häuslicher Gewalt habe seit dem Beginn der Pandemie nachweislich zugenommen. Der Bericht prangert auch die Benachteiligung ärmerer Länder bei der Verteilung von Impfstoff an.
Quelle: B5 aktuell Nachrichten, 07.04.2021 09:45 Uhr