Mehr als 10.000 Klagen gegen Corona-Auflagen sind eingegangen

Berlin: Die Gerichte in Deutschland haben sich im vergangenen Jahr mit mehr als 10.000 Eilverfahren und Klagen gegen Corona-Auflagen beschäftigt. Das sagte der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Richterbundes, Rebehn, der Neuen Osnabrücker Zeitung. Nach seinen Worten zeichnet sich auch in diesem Jahr kein deutlicher Rückgang der Fallzahlen ab. Rebehn wies darauf hin, dass die Gerichte die durch die Kläger angegriffenen Corona-Beschränkungen bislang zum größten Teil bestätigt hätten. Dem Bericht zufolge versuchten sich die Bürger häufig gegen Kontaktverbote und geschlossene Schulen, Testpflichten und Quarantäne-Auflagen zu wehren. Viele Betriebe wollten demnach aber auch erreichen, dass sie wieder öffnen dürfen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 08.03.2021 01:00 Uhr

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