Lambrecht pocht auf härtere Strafen für Hass im Netz

Berlin: Nach der Festnahme von 12 mutmaßlichen Rechtsterroristen hat Bundesjustizministerin Lambrecht die geplanten Gesetzesverschärfungen im Kampf gegen Hass im Netz verteidigt. Der Fall zeige erneut, wie sich Extremisten aus dem Nichts radikalisieren würden. Menschenverachtende Volksverhetzungen und Bedrohungen im Netz ließen Hemmschwellen sinken, sagte die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post". Morgen will Lambrecht gemeinsam mit Bundesinnenminister Seehofer das umstrittene Gesetzespaket gegen Rechtsextremismus und Hass im Netz ins Kabinett einbringen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.02.2020 09:00 Uhr

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