Kriminalpolizei ermittelt nach Achterbahn-Unfall im Legoland

Günzburg: Nach dem Achterbahn-Unfall mit 31 Verletzten im Freizeitpark Legoland ermittelt nun die Kriminalpolizei Neu-Ulm. Ein Sprecher sagte, es gehe um den vorläufigen Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung. Das Verfahren richte sich bislang nicht gegen konkrete Personen. Die Behörden hatten die Achterbahn "Feuerdrache" nach dem Unfall gesperrt. Gestern Nachmittag war ein Zug auf den vorausfahrenden aufgefahren. 31 Menschen wurden verletzt, alle haben inzwischen das Krankenhaus verlassen. Bislang ist die Ursache für den Unfall unklar. Heute hat der Vergnügungspark regulär geöffnet. Das bestätigte eine Sprecherin dem BR. Nur der Bereich "Land der Ritter", in dem die betroffene Bahn steht, bleibt geschlossen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.08.2022 11:00 Uhr

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