Im Missbrauchs-Fall Bergisch-Gladbach ermitteln die Behörden gegen 30.000 unbekannte Tatverdächtige

Düsseldorf: Im Missbrauchsfall Bergisch-Gladbach ermitteln die Behörden gegen 30.000 unbekannte Verdächtige. Die Zahl nannte NRW-Justizminister Biesenbach bei einer Pressekonferenz und bezog sich auf die zuständige Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime. Ziel sei es nun, die Täter und Unterstützer von Kindesmissbrauch aus der Anonymität des Internets herauszuholen. Die Ermittlungen in dem Fall hatten im vergangenen Oktober begonnen mit der Festnahme eines mutmaßlichen Täters in der Nähe von Köln. Namentlich identifiziert sind bisher etwas mehr als 70 Tatverdächtige in ganz Deutschland.

Sendung: BR24 Nachrichten, 29.06.2020 20:45 Uhr

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