Hochwasser-Opfer auch in Belgien - Maastricht evakuiert Stadtviertel

Brüssel: Auch in einigen westlichen Nachbarländern ist die Hochwasserlage in Teilen dramatisch. Im Osten Belgiens stieg die Zahl der Unwetteropfer auf neun - außerdem werden vier Menschen vermisst. Der zentrale Bahnhof von Lüttich wurde geschlossen, die Strom-, Gas- und Wasserversorgung ist beeinträchtigt. König Philippe und Königin Mathilde fuhren in die ebenfalls betroffene Gemeinde Chaudfontaine. In mehreren Provinzen mussten Menschen in Sicherheit gebracht werden. Starke Regenfälle und Überschwemmungen halten vor allem entlang der Maas die Einsatzkräfte in Atem - auch in den Niederlanden. In Maastricht sind rund 10.000 Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, die Wohungen zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Mehrere Stadtviertel sollen evakuiert werden. Auch das niederländische Königspaar reiste in die vom Hochwasser stark betroffene Region.

Sendung: BR24 Nachrichten, 15.07.2021 22:45 Uhr

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