Herrmann kritisiert nach Warntag lückenhafte Meldungen auf Handys

München: Nach dem bundesweiten Warntag zieht Bayerns Innenminister Herrmann eine durchwachsene Bilanz. Dabei kritisiert er bei BR24 vor allem den lückenhaften Versand von Warn-SMS und Meldungen über Apps auf Mobiltelefone. Herrmann forderte nun eine sorgfältige Aufarbeitung. Erstmals wurde beim Warntag mit dem neuen System Cell-Broadcast gearbeitet, mit dem Warnungen direkt auf Smartphones geschickt werden. Laut Herrmann habe zwar vieles besser funktioniert als vor zwei Jahren, aber offensichtlich gebe es immer noch zu viele Defizite, so der bayerische Innenminister mit Blick auf das neue System. Bei dem Warntag war die Bevölkerung in Deutschland heute mittels Sirenen, Nachrichten auf dem Handy und über digitale Anzeigetafeln in den Städten probeweise alarmiert worden.

Sendung: BR24 Nachrichten, 08.12.2022 20:15 Uhr

Zur BR24 Startseite