Gesundheitsminister wollen erste Auffrischungsimpfungen

Berlin: Nach den Erwachsenen sollen jetzt auch Kinder und Jugendliche mit Impfungen vor dem Coronavirus geschützt werden. Ein Beschlussentwurf für die Gesundheitsministerkonferenz morgen sieht vor, dass 12- bis 17-Jährige verstärkt Impfangebote bekommen. Die Impfungen sollen den Plänen zufolge in Impfzentren, bei Haus-, Kinder- und Betriebsärzten erfolgen. Junge Erwachsene sollen die Möglichkeit bekommen, sich in Universitäten, Berufsschulen und Schulen impfen zu lassen. Im Beschlusspapier ebenfalls vorgesehen sind Auffrischungsimpfungen für Risikogruppen. Bereits ab September sollen vor allem ältere Menschen, Pflegebedürftige und Menschen mit geschwächtem Immunsystem ein drittes Mal geimpft werden. Erste Studien weisen offenbar darauf hin, dass es bei bestimmten Gruppen zu einem schnell nachlassenden Schutz kommen könnte.

Sendung: BR24 Nachrichten, 01.08.2021 19:30 Uhr

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