Gesundheitsämter müssen mit alter Software arbeiten

Berlin: Bund und Länder sind laut einem Medienbericht mit ihrem Vorhaben gescheitert, bis Anfang dieses Jahres 90 Prozent der Gesundheitsämter mit moderner Software auszurüsten. Diese sei zum Jahreswechsel erst in 111 der rund 380 Behörden betriebsbereit gewesen, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerium. Die neue Software soll das Nachverfolgen von Corona-Infizierten vereinfachen, ebenso das Dokumentieren von Symptomen sowie den Datenaustausch mit anderen Behörden. Derzeit arbeiten viele Ämter noch mit Excel-Listen und mit Software, die die Weitergabe von Daten über Landkreisgrenzen hinweg nicht erlaubt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.01.2021 19:00 Uhr

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