Gespräch zwischen Trump und Putin bringt kaum Fortschritte

Washington: Mehr als zwei Stunden haben US-Präsident Trump und Kreml-Chef Putin telefoniert. Es war bereits das dritte Gespräch auf höchster Ebene zwischen Washington und Moskau über ein mögliches Ende der Kämpfe in der Ukraine. Wirkliche Fortschritte wurden jedoch nicht erzielt. Keine Waffenruhe, keine territorialen Zugeständnisse, kein verbindlicher Zeitplan - so die internationale Kritik. Auch im US-Kongress mehren sich Zweifel an einem ernsthaften Friedensinteresse seitens des Kreml. Abgeordnete im Senat fordern, ernsthafte wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Trump ist dagegen. Sie würden nach seinen Worten die Erfolgsaussichten auf Frieden schmälern. Trump betonte auch, dass der Ukrainekrieg eine "europäische Angelegenheit sei", die letztendlich die Europäer lösen müssten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.05.2025 09:00 Uhr

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