GdP mahnt zur Besonnenheit nach Tod eines Achtjährigen

Frankfurt am Main: Der Vizechef der Gewerkschaft der Polizei, Radek, hat nach dem gewaltsamen Tod eines Kindes am örtlichen Hauptbahnhof vor übereilten Maßnahmen gewarnt. Radek sagte im Morgenmagazin von ARD und ZDF, die besondere Tragik dieser Tat sollte zur Besonnenheit mahnen. Dennoch sprach sich der GdP-Vizechef dafür aus, über den Einbau technischer Sperren zu diskutieren oder über Bahnsteigkarten, die zum Betreten der Bahnanlagen berechtigten. Radek stellte zugleich aber klar, dass sämtliche Maßnahmen nicht vor einem Täter schützen können, der heimtükisch handele. Er rief jeden einzelnen Reisenden dazu auf, nicht zu nah an der Bahnsteigkante auf den Zug zu warten. - Gestern Abend haben mehrere Dutzend Menschen mit einer Mahnwache am Frankfurter Bahnhof an den Achtjährigen erinnert.

Zur BR24 Startseite