G20- Randalierer zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt

Hamburg: Wegen der Zerstörungen auf der Elbchaussee beim G20-Gipfel vor drei Jahren sind fünf junge Männer verurteilt worden. Der Hauptangeklagte muss für drei Jahre ins Gefängnis, zwei weitere erhielten Bewährungsstrafen. Zwei junge Männer wurden zu Arbeitsleistungen verurteilt. Das Landgericht Hamburg sprach sie des Landfriedensbruchs und der Beihilfe zur Brandstiftung schuldig. Die Staatsanwaltschaft wertete die Randale auf der Elbchaussee als politisch motivierten Gewaltausbruch. Ziel seien "größtmögliche Zerstörungen" gewesen, so die Ankläger. Am 7. Juli 2017 hatten rund 220 schwarz vermummte Gewalttäter Autos angezündet, Scheiben eingeworfen und Häuser mit Farbe beschmiert.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.07.2020 11:45 Uhr

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