Forschungsschiff "Polarstern" ist nach einem Jahr zurück in Bremerhaven

Bremerhaven: Nach einem Jahr im ewigen Eis der Arktis ist der deutsche Forschungseisbrecher "Polarstern" zurück in seinem Heimathafen. Die Ankunft am Sitz des Alfred-Wegener-Institiuts ist der Schlusspunkt für die sogenannte Mosaic-Expedition, die größte wissenschaftliche Unternehmung in der Polarregion bisher. Rund 100 Forscher haben dabei über Monate klimarelevante Umweltprozesse am Nordpol untersucht. In der Bremerhavener Lloydwerft erwarteten Bundesforschungsministerin Karliczek und die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Boetius, die internationalen Wissenschaftler und die Crew. Mit 140 Millionen Euro Budget war es die bisher teuerste und logistisch aufwendigste Expedition in die zentrale Arktis.

Sendung: BR24 Nachrichten, 12.10.2020 12:45 Uhr

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