Faeser fordert härteres Vorgehen bei Straftaten von Klima-Aktivisten

Berlin: In der Bundesregierung mehren sich die Rufe nach härteren Strafen für bestimmte Protest-Aktionen von Klima-Aktivisten. Innenministerin Faeser sagte, bei Straftaten und Gefährdung anderer Menschen sei jede Grenze legitimen Protestes überschritten. Die Täter müssen nach den Worten der SPD-Politikerin schnell und konsequent verfolgt werden. Seit Monaten kleben sich Aktivisten des Bündnisses "Letzte Generation" auf Straßen fest. Wegen einer solchen Aktion Anfang der Woche in Berlin hatte sich die Bergung eines schwer verletzten Unfall-Opfers verzögert. Die Radfahrerin war von einem Betonmischer überfahren worden. Jetzt wurde die Frau für hirntot erklärt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.11.2022 23:00 Uhr

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