EU-Verkehrsminister einigen sich beim Führerscheinentzug

Brüssel: Der Führerscheinentzug soll künftig in allen EU-Mitgliedsstaaten einheitlich geregelt werden. Die Verkehrsministerinnen und -minister der Union stimmten für ein entsprechendes Gesetz. Wer ein Fahrverbot in einem Land erhält, soll künftig also auch in anderen EU-Staaten nicht mehr fahren dürfen. Das Gleiche gilt für Führerscheinentzug. Außerdem soll für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von über 50 km/h EU-weit der Führerschein entzogen werden, innerorts bereits ab 30. Bundesverkehrsminister Wissing begrüßte die Entscheidung. Besonders für Deutschland als großes Transitland sei die neue Regelung wichtig.

Sendung: BR24 Nachrichten, 05.12.2024 18:45 Uhr

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