Ein Toter und viele Verletzte nach Ausschreitungen in Kirgistan

Bischkek: Bei Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und Bürgern in Kirgistan sind ein Soldat getötet und mehr als 40 Menschen verletzt worden. Grund für die Ausschreitungen war das Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen Ex-Präsident Atambajew. Die Polizei wollte sein Haus stürmen, weil sie ihn zum Verhör zwingen will. Der Politiker steht unter Korruptionsverdacht. Etwa 1.000 Gefolgsleute von Atambajew stellten sich den Uniformierten in den Weg. Es sollen Schüsse gefallen sein. Atambajew ließ mitteilen, dass er in Sicherheit sei und weiter auch mit Waffengewalt Widerstand gegen seine Festnahme leisten werde.

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