China, Russland und der Iran diskutieren offenbar über Teherans Atomprogramm

Peking: China, Russland und der Iran haben Medienberichten zufolge mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA über das iranische Nuklearprogramm gesprochen. Wie die chinesische Nachrichtenagentur berichtete, fand das Treffen bereits gestern statt. Anwesend waren demnach unter anderem IAEA-Generaldirektor Grossi und der iranische Außenminister Araghtschi. Erst gestern hatte Araghtschi angekündigt, auch den Dialog mit Frankreich, Großbritannien und Deutschland zu suchen. Ins Rollen gebracht hatte die Gespräche US-Präsident Trump. Der Republikaner hatte dem Iran im vergangenen Monat nach jahrelanger Funkstille direkte Verhandlungen über ein neues Atomabkommen angeboten, dabei aber gleichzeitig mit militärischen Konsequenzen gedroht. Am Samstag wollen die Vertreter Washingtons und Teherans erneut zusammenkommen - an den Gesprächen im Oman will auch der US-Sondergesandte Witkoff teilnehmen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.04.2025 03:00 Uhr

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