Bundesregierung fördert Forschung zu Corona-Spätfolgen

Berlin: Mit einem millionenschweren Förderprogramm unterstützt die Bundesregierung die Erforschung der Langzeitfolgen von Covid-19-Erkrankungen. Das Bundesforschungsministerium hat mitgeteilt, dass für zehn Forschungsvorhaben insgesamt sechseinhalb Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, die Kenntnisse über Long Covid möglichst zeitnah zu verbessern. Forschungsministerin Karliczek sagte, Menschen, die auch Wochen oder Monate nach einer Covid-Erkrankung noch an Symptomen leiden, müssten bestmöglich versorgt werden. Das sei eine Herausforderung für Ärztinnen und Ärzte und in besonderer Weise auch für die Wissenschaft.

Sendung: BR24 Nachrichten, 23.09.2021 14:15 Uhr

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