BMW will auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten

München: Der Autobauer BMW will auf betriebsbedingte Kündigungen im Zuge der Coronakrise verzichten. Wie das Unternehmen mitteilte, ist mit dem Betriebsrat vereinbart worden, dass 6.000 Stellen durch Fluktuation und freiwillige Vereinbarungen abgebaut werden sollen. So könne man beispielsweise rentennahe Altersaustritte durch Abfindungen vorziehen sowie bislang geltende 40 Stunden Verträge auf 38 Stunden reduzieren. BMW-Personalchefin Horstmeier bezeichnete die Einsparungen als kurzfristige Hilfe, die langfristig die Innovationskraft des Autokonzerns erhalten könnte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.06.2020 11:00 Uhr

Zur BR24 Startseite