Blitzer bringen Kommunen viel Geld - kosten aber auch viel

München: Geschwindigkeitskontrollen sind für manche Kommmunen in Bayern ein Minus-Geschäft. Wenn sie sich dafür entscheiden, die Blitzgeräte selbst zu installieren, bekommen sie zwar die Einnahmen, müssen aber auch die gesamten Kosten der Überwachung tragen. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur liegen Würzburg und Augsburg im Plus, während zum Beispiel in Regensburg die Ausgaben in diesem Jahr höher als die Einnahmen sind. In München decken sich Erlöse und Kosten. Eine Sprecherin sagte, es gehe aber vor allem um die höhere Verkehrssicherheit. Sie verwies auf einen festinstallierten Blitzer an einem früheren Unfallschwerpunkt. Dort passiere jetzt deutlich weniger. München will deshalb in neue Messanlagen investieren.

Sendung: BR24 Nachrichten, 25.11.2019 11:15 Uhr

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