Betriebsrat fürchtet Abbau von 10.000 Stellen bei Real

Düsseldorf: Der von der Metro geplante Verkauf der Supermarktkette Real könnte bis zu 10.000 Jobs kosten. Das fürchtet Gesamtbetriebsratschef Klockhaus. Der Süddeutschen Zeitung hat Klockhaus gesagt, auf die Kollegen komme ein Drama zu. Zwar noch nicht im ersten Schritt, wenn Real Ende des Monats an das deutsch-russischie Konsortium X+Bricks übergeht. Klockhaus erwartet aber, dass X+Bricks den größten Teil der 277 Märkte weiterverkauft - und es dann tausende betriebsbedingte Kündigungen gibt. Bei der Metro-Tochter Real arbeiten momentan 34.000 Menschen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.01.2020 07:00 Uhr

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