Berlin verbietet radikal-islamische Vereinigung

Berlin: Die Landesregierung hat eine islamistische Gruppe verboten. Sie nennt sich "Jama'atu Berlin" und "Tauhid Berlin" und richtet sich laut Innensenator Geisel gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Die Gruppe befürworte den bewaffneten Glaubenskrieg, Terroranschläge auf Zivilisten und Selbstmordattentate. Um das Verbot durchzusetzen, gab es eine Razzia in Berlin und Brandenburg. Mehr als 800 Polizisten durchsuchten 26 Objekte. Die Vereinigung war eine Art Nachfolge-Organisation der 2017 geschlossenen Fussilet-Moschee, die der Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt besucht hatte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.02.2021 13:00 Uhr

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