Benedikt kritisiert deutsche Theologen

Rom: Der emeritierte Papst Benedikt der 16. erhebt in einer heute erscheinenden Biographie schwere Vorwürfe gegen die deutsche Theologie. Aus seiner Sicht wird versucht, ihn mundtot zu machen. Er fühle sich als Opfer einer bösartigen Verzerrung der Wirklichkeit. Die Reaktionen von deutschen Theologen auf manche seiner Aussagen seien töricht und bösartig gewesen. Kritiker werfen Benedikt vor, als eine Art Schattenpapst zu agieren. Der 93-Jährige entgegnet jetzt, sein Verhältnis zu seinem Nachfolger Franziskus sei sehr gut, die persönliche Freundschaft sei sogar gewachsen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.05.2020 10:00 Uhr

Zur BR24 Startseite