Aiwanger erläutert bayerische Wirtschaftspolitik in Corona-Zeiten

München: Der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger hat in einer Regierungserklärung erläutert, wie der Freistaat mit den Herausforderungen der Corona-Krise umgeht. Noch immer seien viele Menschen von Kurzarbeit betroffen, vor allem in der Autoindustrie. Corona treffe die exportorientierte bayerische Wirtschaft sehr hart, mit Einbrüchen von sechs bis sieben Prozent im laufenden Jahr. Um den bayerischen Unternehmen zu helfen, solle beispielsweise die Hightech-Agenda deutlich beschleunigt werden, auch sollten Start-ups mehr Geld bekommen, kündigte Aiwanger an. Er warnte vor neuen landesweiten Beschränkungen. Insbesondere der Gastronomie würde das extrem schaden. Er appellierte an die Kommunen, angesichts der Corona-Krise Heizpilze in der Außengastronomie zuzulassen, damit die Gäste einige Wochen länger im Freien bleiben könnten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.09.2020 14:00 Uhr

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