Er spielte in Filmen wie "Der Stoff, aus dem die Helden sind", "The Player" und "Tremors - Im Land der Raketenwürmer" gerne die Rolle des harten Mannes mit einem weichen Kern. und doch war sein schauspielerisches Spektrum breiter. Für seine Darstellung in Robert Altmans "Short Cuts" gewann Fred Ward einen Golden Globe und den Ensemblepreis des Filmfestivals von Venedig. In "Remo - unbewaffnet und gefährlich" spielte er die Titelrolle.
Auch komische Rollen im Repertoire
Zu Wards weiteren Rollen gehörte ein Polizist, der in George Armitages "Miami Blues" einen psychotischen Kriminellen jagt, gespielt von Alec Baldwin. Er war ein einschüchternder Vater von Freddie Prinze Jr. in "Summer Catch" und von Reese Witherspoon in "Sweet Home Alabama". In "Die nackte Kanone 33 1/3" bewies er in der Rolle eines Terroristen, der die Oscar-Verleihung sprengen will, sein Talent in einer weiteren komischen Rolle.
Auftritt in Fernsehserien
In den vergangenen Jahren war Ward häufiger im Fernsehen zu sehen, unter anderem in Gastrollen in den Serien "ER" und "Grey's Anatomy". Ward spielte zuletzt in der zweiten Staffel der Serie "True Detective" den pensionierten Polizisten und Vater von Colin Farrells Detective Ray Velcoro.
Am Sonntag ist der amerikanische Schauspieler Fred Ward im Alter von 79 Jahren gestorben, wie sein Sprecher Ron Hofmann gestern mitteilte. Auf Wunsch der Familie wurde keine Todesursache genannt.
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